26. August 2022
Unsere Zimmer – unaufdringlicher Luxus In den 44 Zimmer und Suiten verbindet sich die Architektur der Belle Époque harmonisch mit der Eleganz eines zeitgenössischen Interior Designs und erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit, unabhängig davon, welcher Anlass Sie zu uns führt. […]
Wir laden Sie ein, die Geschichte des Utoschloss zu «erlesen». Das können Sie gleich hier tun, denn wir haben den Historiker und Autor Dr. Bernhard Ruetz beauftragt, ein Buch zu schreiben. Starten Sie doch mit einem Amuse Bouche und dieser kleinen Leseprobe. Wenn sie Ihnen gefällt, können Sie das ganze Buch als kleines Dankeschön für die Anmeldung zum Newsletter als PDF herunterladen.
«Wer träumt nicht davon, einmal in die Vergangenheit zu reisen, historischen Ereignissen beizuwohnen und Persönlichkeiten aus der Geschichte zu treffen? Zumindest in unseren Gedanken ist eine Zeitreise in die Tiefen der Vergangenheit tatsächlich möglich. Denn die Geschichte spricht zu uns über Bilder, Schriftstücke oder Bauwerke. Sie warten geduldig auf unsere Fragen und berichten uns, was damals war.
Auf eine solche Zeitreise möchte ich Sie mitnehmen: Gemeinsam gehen wir zurück zu fünf wichtigen Stationen eines bedeutenden Gebäudes und Hotels in der Stadt Zürich. Es ist das «Utoschloss», in welchem sich das Hotel Ambassador befindet. Als erstes treffen wir 1899 Jakob Lassmann, er ist der Erbauer des Utoschloss, ein visionärer Immobilienunternehmer und mutiger Investor. Im Jahr 1925 begegnen wir Emma Zschokke, einer emanzipierten Frau, kreativen Unternehmerin und der ersten Gastronomin im Utoschloss. 1939, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, treffen wir das Ehepaar Ziegler-Ott und erfahren, wie ihr Hotel zum Rückzugsort in einer schicksalshaften Zeit wurde. Die nächste Station der Reise ist das Jahr 1968, als sich im Restaurant des Ambassador ein Stück Schweizer Spionagegeschichte abspielt. Unsere Tour beschliessen wir in der jüngsten Zeit, in welcher das Hotel zu einem unverwechselbaren Solitär geworden ist.
Die Zeitreise findet in unseren Gedanken statt, aber sie ist weit mehr als eine Fantasie: Als Historiker habe ich versucht, die Protagonisten möglichst gut kennenzulernen, ihre Persönlichkeiten anschaulich darzustellen und ihnen glaubwürdige Sätze in den Mund zu legen. Somit sind meine Schilderungen im Buch zwar fiktiv, aber gleichwohl mit historischen Fakten unterlegt. Alle Menschen, die uns begegnen werden, hat es wirklich gegeben, ihre Taten und Aussagen entsprechen dem, was ich bei meinen Recherchen und Interviews mit Zeitzeugen herausgefunden habe.»